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Sanierung des Rienzdamms bei Stegen und Uferpflege
(LPA) Voraussichtlich Mitte März wird das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Ost die Arbeiten zur Sanierung des linken Rienzdamms in Stegen wieder aufnehmen. Am Damm müssen Erosionsschäden beseitigt werden. Ebenfalls im März werden an der Rienz und ihren Zuflüssen Uferpflegearbeiten durchgeführt, wobei vor allem die Entfernung vom Schnee beschädigter Bäume ansteht.
In Mitleidenschaft gezogen worden ist der Rienzdamm in Stegen in erster Linie zwischen der Harrasser-Wasserfassung und der St.-Nikolaus-Straße. "Hier muss der Dammfuß instand gesetzt werden, weil diesem die Erosion des fließenden Wassers im Laufe der Jahre arg zugesetzt hat", erklärt dazu Rudolf Pollinger, Direktor der Landesabteilung Wasserschutzbauten.
Gleichzeitig gehen die Arbeiter des Landesamts für Wildbach- und Lawinenverbauung Ost auch daran, die Verkleidung der wasserseitigen Dammböschung zu erneuern. "Diese Maßnahme soll die Stabilität des Damms erhöhen, um im Falle eines Hochwassers Sicherheit bieten zu können", so Sandro Gius, Direktor des zuständigen Landesamts. Unangenehme Begleiterscheinung der Arbeiten: Der Weg auf der Dammkrone muss für die Zeit der Arbeiten zwischen Eisenbahnbrücke und St.-Nikolaus-Straße gesperrt werden. Betroffen ist der Zeitraum von Ende Februar bis voraussichtlich Mitte Mai.
Wie in jedem Jahr stehen im März und April zudem die Arbeiten zur Pflege der Ufervegetation an, und zwar auch für das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Ost, das sich der Ufer der Rienz und ihrer Zuflüsse annehmen wird. "Es geht bei diesen Arbeiten darum, dass Bäume und Sträucher, die im Hochwasserfall den Durchfluss des Wassers behindern könnten, beseitigt werden und zudem tun die Pflegearbeiten der Pflanzenvielfalt an den Ufern gut", so Pollinger. In diesem Jahr gilt das Hauptaugenmerk bei der Uferpflege jenen Bäumen, die aufgrund des Schneedrucks geschädigt worden sind und daher entfernt werden müssen.
chr