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Landschaftsschutzkommission: Straßenprojekte unter der Lupe

(LPA) Geht es nach der II. Landschaftsschutzkommission, dürfen in der Gemeinde Enneberg Arbeiten zur Asphaltierung zweier Güterwege durchgeführt werden. Und auch für die Instandhaltung einer Straße in Milland gab's grünes Licht.

Die Gemeinde Enneberg hat der II. Kommission für Landschaftsschutz das Projekt für die Instandhaltung zweier Güterwege vorgelegt, und zwar des 250 Meter langen Weges Miara-Mischi sowie des rund einen Kilometer langen Weges Val-Pradüc-Prè-Soröa. Beide Güterwege werden auf einer Breite von drei Metern asphaltiert, um das Befahren - vor allem im Winter - sicherer zu gestalten. Die Kommission hat allerdings untersagt, talseitig Stützbauten für die Güterwege anzubringen. Auch hat sie vorgeschrieben, die Böschungen nach Beendigung der Arbeiten zu begrünen.

Ein OK der Landschaftsschutzkommission gab's darüber hinaus für die Instandhaltung der Straße, die den Ortskern von Milland in der Gemeinde Brixen mit Kirche und Friedhof verbindet. Die Kommission hat sich dabei für eine Variante entschieden, die eine nur leichte Steigung aufweist und vorgeschrieben, dass die Böschungen so begrünt werden, dass sie weniger sichtbar und gleichzeitig besser vor Erosion geschützt sein werden.

chr