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14. November: Groß angelegte Hochwasserübung an Etsch und Eisack

(LPA) Am Freitag, 14. November, stehen wieder mehrere hundert Mitarbeiter der Landesabteilungen Wasserschutzbauten sowie Brand- und Zivilschutz, des Regierungskommissariats, der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehren, des Hydrografischen Landesamts und der Ordnungskräfte im Einsatz. Der Grund: Es findet die jährliche große Hochwasserübung an Etsch und Eisack statt.

"Damit die Einsatzkräfte im Falle eines Hochwassers wissen, was zu tun ist, jeder an seinem Platz", wie Landeshauptmann Luis Durnwalder, erklärt, findet Jahr für Jahr eine groß angelegte Hochwasserübung an Etsch und Eisack statt. In diesem Jahr ist sie als Abend- und Nachtübung angelegt.

So sieht das Übungsszenario am kommenden Freitag, 14. November, den ganzen Vormittag über steigende Pegelstände vor. Allerdings wird erst am Abend ein fiktiver Hochwasseralarm ausgelöst, es werden Deichwachen an der Etsch und am Eisack in Brixen losgeschickt, die die Begeh- bzw. Befahrbarkeit der Dämme sowie deren Zugänglichkeit zu kontrollieren haben. Bei Burgstall soll eine Spur der MeBo gesperrt werden, weil von dort aus der Damm beleuchtet werden muss.

Die Einsatzleitung tagt in Bozen und hat anhand der hier zusammenlaufenden Funksprüche, der eingehenden Wetterberichte und Pegelstände über die weiteren Schritte zu entscheiden.

Beendet werden soll der fiktive Hochwasseralarm gegen Mitternacht, am Samstag trifft sich die Einsatzleitung noch einmal zu einer Nachbesprechung. Das Hauptaugenmerk liegt in der heurigen Übung auf der Kommunikation, die vor allem an der Etsch geprobt wird, im Bezirk Brixen werden Hochwasser- und Unwetterszenarien geübt sowie der Zivilschutzplan getestet.

chr