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Biomasse-Fernheizwerke: Tag der offenen Tür am 4. Oktober

(LPA) Woher kommt die Wärme in unseren Wohnungen? Immer mehr Südtiroler können behaupten: aus einem Fernheizwerk, das mit Biomasse befeuert wird. Wer sich ein Bild davon machen möchte, woher nun tatsächlich die Wärme kommt und wie sie erzeugt wird, kann am kommenden Samstag, 4. Oktober, einen Blick hinter die Kulissen von nicht weniger als 33 Fernheizwerken im Land werfen.

Auf Initiative des Umwelt- und Energieressorts des Landes öffnen 33 Fernheizwerke im ganzen Land am kommenden Samstag, 4. Oktober, ihre Türen für interessierte Besucher. Diese können sich so ein Bild von der Technik machen, die dafür sorgt, dass immer mehr Haushalte in Südtirol auf umweltfreundliche, erneuerbare Energie zurückgreifen können.

Die Vorteile der Wärmegewinnung aus Biomasse bringt der Umwelt- und Energielandesrat auf den Punkt: Biomasse sei nicht nur erneuerbar, sondern bequem zu nutzen, billig, einheimisch, unabhängig und nachhaltig. Oder in Zahlen: Jährlich können dank der Biomasse-Fernheizwerke im Land 45 Millionen Liter Heizöl oder eine Menge von 125.000 Tonnen des klimaschädigenden Kohlendioxids eingespart werden.

Den Tag der offenen Tür in den Biomasse-Fernheizwerken des Landes nutzt der Energie- und Umweltlandesrat, um gleich zwei neue Fernheizwerke erstmals zu befeuern. Es sind dies die Werke in Terlan (um 12.45 Uhr) sowie in Lüsen (um 17.00 Uhr).

chr

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