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Projekt "Umwelt macht Schule" vorgestellt
LPA – Das Umweltressort hat heute (10. September) das Projekt "Umwelt macht Schule" als ein zentrales Element der Umweltbildung vorgestellt. In zahlreichen Aktionen sollen Kinder und Jugendliche an die Themen Klimaschutz, Abfallvermeidung und Lärmschutz herangeführt werden.
"Umwelt macht Schule" ist ein Projekt, das schon seit einigen Jahren erfolgreich an Südtiroler Grund- und Mittelschulen läuft. Zu den beiden Schwerpunkten, Klimaschutz und Abfallvermeidung, aus den vorigen Jahren, ist in diesem Jahr, mit dem Thema Lärmschutz, ein dritter Schwerpunkt hinzugekommen. Erstmals richtet sich "Umwelt macht Schule" damit auch an Oberschüler.
Die einzelnen Schwerpunkte sehen eine Vielzahl von Aktionen vor, wie beispielsweise jene der "Öko.Pause", des Kompostierens in Kindergärten oder des autofreien Schulweges. Mit der Aktion "Papiertiger" soll den Kindern zudem die zentrale Rolle des Recyclings im aktiven Umweltschutz vermittelt werden. Durch ihre Teilnahme an den diversen Aktionen unterstützen die Klassen laufende Hilfsprojekte in Ecuador.
"Kinder und Jugendliche sollen in einer Welt aufwachsen, in der ein aktiver und nachhaltiger Umweltschutz eine Selbstverständlichkeit ist", so der Landesrat für Umwelt zum Leitgedanken des Projektes. "Ein rücksichtsvoller Umgang mit unserer Umwelt zeugt nicht nur von Verantwortung, sondern auch von Lebensfreude." Dass das Projekt erfolgreich ist, beweisen die Zahlen: In den vergangenen Jahren haben sich rund 40 Prozent aller Grund- und Mittelschulen in irgendeiner Form daran beteiligt.
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