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22. August: Informationsabend zur Aufweitung des Mareiter Bachs

(LPA) Das Sterzinger Becken soll besser vor den Gefahren geschützt werden, die vom Mareiter Bach ausgehen. Als erste Schutzmaßnahme hat die Landesabteilung Wasserschutzbauten die Aufweitung des Bachbetts in Schönau ins Auge gefasst. Wie diese aussehen wird und was sie bringen soll, erläutern Experten am kommenden Freitag, 22. August, bei einem Informationsabend in Gasteig.

Seit jeher gilt der Mareiter Bach als gefährli­cher Wildbach, der im Hochwasserfall im ganzen Sterzinger Becken große Schäden anrichten kann. Aus diesem Grund hat die Landesabteilung Wasserschutzbauten im Rahmen der "Flussraumagenda Oberer Eisack" einen Entwicklungsplan ausgearbeitet, mit dem der Mareiter Bach gezähmt werden soll. Verschiedene Baumaßnahmen sollen den Hochwasserschutz verbessern, die erste davon soll bereits im Herbst anlaufen. Es handelt sich um Arbeiten im Bereich Schönau, wo das Bachbett auf anliegende Flächen im Besitz des öffentlichen Wasserguts ausgedehnt wird. So soll der Bach im Hochwasserfall mehr Platz bekommen.

Warum man diese Maßnahme ins Auge gefasst hat, wie die Arbeiten ablaufen werden und wie das Ergebnis aussehen soll - darüber geben Experten der Landesabteilung Wasserschutzbauten bei einem Informationsabend Auskunft, der am kommenden Freitag, 22. August, um 20.00 Uhr im Vereinshaus von Gasteig abgehalten wird. Dazu eingeladen sind alle Interessierten, die selbstverständlich auch die Möglichkeit haben, während der Veranstaltung eigene Ideen und Vorschläge einzubringen.

chr