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Energieeffiziente Sanierung von Altbauten: Wettbewerb läuft bis 16. Mai
(LPA) Dass Altbauten keine Energievernichter sein müssen, sondern auch vorbildlich energetisch saniert werden können, zeigt der Preis für energieeffiziente Altbausanierung, den die Landesabteilungen Wasser und Energie sowie Denkmalpflege in diesem Jahr zum zweiten Mal ausgeschrieben haben. Interessierte Architekten und Ingenieure können ihre Bewerbung noch bis zum 16. Mai einreichen.
Hohe Räume, zugige Fenster, schlechte Isolierung: Albauten gelten in Sachen Energieeffizienz gemeinhin nicht als vorbildhaft. In den letzten Jahren ist man allerdings daran gegangen, die Altbauten auch in dieser Hinsicht zu sanieren. Mit Erfolg: "Wir wollen mit diesem Wettbewerb zeigen, dass es durchaus gelungene Beispiele energieeffizienter Altbausanierung in Südtirol gibt", erklären die zuständigen Landesräte Michl Laimer und Sabina Kasslatter Mur. Gesucht werden demnach beispielgebende Sanierungen, sowohl was die Optimierung des Energiehaushalts betrifft, als auch einen möglichst sensiblen Umgang mit der vorhandenen Bausubstanz.
Zum Preis zugelassen sind Altbausanierungen, die nach dem 1. Jänner 2005 fertig gestellt worden sind. Der Begriff "Altbau" wird dabei sehr weit gefasst: Zugelassen sind Bauten aus dem Zeitraum zwischen dem Mittelalter und dem 20. Jahrhundert, die Gebäudenutzung spielt keine Rolle: ob öffentlich oder privat, Wohnbau oder landwirtschaftliches Gebäude, Industriegebäude, Kirche oder Werkstatt - alle Projekte können eingereicht werden.
Architekten und Ingenieure haben noch bis 16. Mai Zeit, die nötigen Unterlagen bei Armin Gasser oder Petra Seppi vom Landesamt für Energieeinsparung, Mendelstraße 33, Bozen, abzugeben, und zwar jeweils vormittags von 9.00 bis 12.00 Uhr. Die Details zur Ausschreibung samt den nötigen Unterlagen finden sich auf der eigens eingerichteten Website im Südtiroler Bürgernetz (www.provinz.bz.it/altbausanierung).
chr
