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LH Durnwalder setzt Fischerei-Plattform ein

(LPA) Um die Anliegen der rund 13.000 Fischer im Land bestmöglich berücksichtigen zu können, hat Landeshauptmann Luis Durnwalder heute (6. Mai) die Plattform Fischerei eingesetzt. Vertreter des Landesamts für Jagd und Fischerei sowie der Fischereiverbände diskutieren in dieser Expertengruppe über die wichtigsten Anliegen: von den Fischereikarten über den Besatz bis hin zum Restwasser.

Die Fischerei-Plattform: (v.l.n.r.) Ernst Egger, Peter Gasser, Heinrich Erhard, LH Durnwalder, Gebhard Dejaco, Eldo Tommasuoli.

Die Plattform gründet auf einem Beschluss, den die Landesregierung Mitte März gefasst hat, um den Fischern das nötige Gehör zu verschaffen und gleichzeitig die Anliegen aller Nutzer der öffentlichen Gewässer besser unter einen Hut bringen zu können. "Die Gruppe soll schnell und unkompliziert nach Lösungen der offenen Fragen suchen", so Landeshauptmann Durnwalder. Der Expertengruppe gehören demnach Heinrich Erhard und Giorgio Carmignola vom Landesamt für Jagd und Fischerei ebenso an, wie Gebhard Dejaco und Ernst Egger vom Landesfischereiverband, Eldo Tommasuoli vom italienischen Fischereiverband FIPSAS sowie Peter Gasser von der Landesfischzucht.

Sie haben nun die Aufgabe, die Anliegen der Fischer Punkt für Punkt zu diskutieren. "Die Themenpalette reicht von den Wasserableitungen und der Kontrolle der Restwassermenge über die technische Abwicklung der Ausgabe von Fischereikarten bis hin zu Fragen der Züchtung und des Fischbesatzes", erklärt der Landeshauptmann. Ziel der Plattform ist, mögliche Maßnahmen in einem Katalog zusammenzufassen, der danach der Landesregierung vorgelegt wird. "Wir müssen die einzelnen Forderungen dann analysieren und eruieren, was wir auf technischer Ebene umsetzen können, wofür es entsprechende Maßnahmen der Verwaltung braucht und für welche Anliegen eventuell das Landesfischereigesetz geändert werden muss", so Durnwalder.

chr