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Akute Waldbrandgefahr durch Trockenheit und Föhn: Empfehlungen des Forstdienstes

LPA - In Südtirol herrscht aufgrund der langanhaltenden Trockenperiode in diesem Winter akute Waldbrandgefahr. Die Landesabteilung für Forstwirtschaft ruft am kommenden Wochenende zu besonderer Vorsicht auf, da Föhn angesagt ist. Vorsicht sei vor allem mit offenem Feuer geboten, auch eine aus dem Autofenster geworfene Zigarette könne bereits einen Brand entfachen; die Bevölkerung wird zur Mithilfe bei der Meldung von Bränden aufgerufen.

Der Winter 2007/ 2008 zeichnet sich durch besondere Trockenheit aus. Die langanhaltende Schönwetterperiode bringt aber nicht nur klare Tage, sondern auch Waldbrandgefahr mit sich. Laut Wettervorhersage soll Südtirol am Wochenende unter Föhneinfluss stehen. Der warme Wind erhöht die Waldbrandgefahr noch um ein Erhebliches.

Der Forstdienst ruft deshalb die Bevölkerung auf, das Verbot zu beachten, näher als 20 Meter zum Wald offenes Feuer zu entfachen. Gleichzeitig solle man alles vermeiden, was einen Brand verursachen könne. Dazu gehören etwa auch weggeworfene Zigarettenstummel oder ähnliches.

Bei dem geringsten Verdacht, die der Forstdient, sei die umgehende Alarmierung der Feuerwehren unumgänglich. Jeder könne dabei mithelfen, Waldbrände erfolgreich zu bekämpfen, indem er bei beginnenden Busch- und Waldbrand bzw. jeder verdächtigen Rauchentwicklung unverzüglich die Notrufnummer 115 verständige. Die Landesabteilung Forstwirtschaft hat zudem aufgrund der akuten Waldbrandgefahr einen verstärkten Aufsichtsdienst eingerichtet.

nd