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EU-Kampagne für nachhaltige Energie: Auch KlimaHaus dabei

(LPA) "Nachhaltige Energie in Europa" nennt sich eine von der EU-Kommission lancierte Kampagne, die das Bewusstsein für eine intelligente Energienutzung schärfen soll. Auf Betreiben von Landesrat Michl Laimer ist nun auch die KlimaHaus-Agentur als Partner der Kampagne anerkannt worden. "Damit können wir aktiv die Energiepolitik mitbestimmen, indem wir unsere Erfahrung einbringen", so Laimer.

Die SEE(Sustainable Energy Europe)-Kampagne ist nicht nur auf die Sensibilisierung ausgelegt, sondern soll auch aktiv die Energielandschaft in Europa verändern, um die ernergiepolitischen Ziele zu erreichen, die sich die EU gesteckt hat. Neben Energieeinsparung und -effizienz, umweltfreundlichem Verkehr und alternativen Brennstoffen geht es demnach auch um eine Steigerung des Lebensstandards, um Wirtschaftswachstum, Arbeitsplätze und die Wettbewerbsfähigkeit auf globalen Märkten.

Landesrat Laimer hat nun erreicht, dass die KlimaHaus-Agentur als SEE-Partner anerkannt wird. "So haben wir die Möglichkeit, unsere Erfahrungen rund um die Energieeffizienz im Gebäudebereich und erneuerbare Energien in die Diskussion der Energiezukunft Europas einfließen zu lassen", erklärt der Landesrat, der die Nachricht aus Brüssel als Auszeichnung auffasst. Diese Auffassung teilt auch der Direktor der Agentur, Norbert Lantschner, der die Aufnahme in die SEE-Kampagne auf die Südtiroler "Stärke und Kompetenz in der Kommunikation der KlimaHaus-Idee" zurückführt. Neben der KlimaHaus-Agentur sind auch die "KlimaHouse"-Messe sowie die Initiative "Enertour" Partner des SEE-Projekts.  

Alle Beteiligten sind sich einig, dass es eine energietechnische Wende brauche. Dies, weil der Energieverbrauch in der EU stetig zunehme und damit auch der CO2-Ausstoß. "Wir müssen unsere CO2-Emissionen reduzieren und den Prozess der globalen Erwärmung verlangsamen", so Laimer. Deshalb müssten in Zukunft verstärkt erneuerbare Energiequellen genutzt und energieeffiziente Methoden in den Mittelpunkt gerückt werden. "Die Erfahrung hat gezeigt, dass der Einsatz solcher Systeme auch eine Frage des öffentlichen Bewusstseins ist", so der Landesrat, der hier die SEE-Kampagne als wichtigen Schritt sieht. "Wir können über sie sowohl die Verbraucher als auch die Entscheidungsträger in den Gemeinden von den Vorteilen einer intelligenten Energieerzeugung und –nutzung überzeugen", so Laimer.

chr