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Museion: „Licht wegen Arbeiten eingeschaltet“
LPA - Im neuen Museum für moderne Kunst, Museion, in Bozen, das in Kürze auch im Inneren fertig gebaut sein soll, wird dieser Tage bis 20 Uhr gearbeitet, deshalb ist das Museum bis um diese Zeit voll beleuchtet, heißt es aus dem Bautenressort. Aus Sicherheitsgründen wurde bisher ab 20 Uhr auf allen Stockwerken aus Sicherheitsgründen das Notlicht eingeschaltet. In Kürze soll eine Alarmanlage die Lampen überflüssig machen, sagt Projektsteurer Hanspeter Santer und weist damit die Vorwürfe zurück, im Museion werde Energie verschwendet.
Derzeit wird noch an der Einrichtung und Ausstattung des neuen Museions im Bozner Stadtzentrum gearbeitet. „Weil die Arbeiten täglich bis 20 Uhr laufen, ist das ganze Gebäude bis um diese Zeit auch voll beleuchtet“, erklärt Projektsteurer Hanspeter Santer. „Die Kosten für die Beleuchtung bezahlt übrigens nicht das Land, sondern das arbeitende Unternehmen“, erläutert Santer. Vor allem um Diebstahl vorzubeugen war laut Santer letzthin auch nach 20 Uhr in jedem Stock das Notlicht in den Nachtstunden eingeschaltet. „In Kürze wird es aber eine funktionierende Alarmanlage geben und das Licht auf den Stockwerken kann ausgeschalten bleiben“, kündigt der Projektsteurer an. In den geschlossenen Treppenhäusern müsse das Notlicht aber aus Sicherheitsgründen weiterhin brennen. Das Licht im Museion könne in den vergangenen Wochen höchstens weiter entfernte Nachbarhäuser des Museions gestört haben, denn auf der Nord- und Südseite habe das Museion keine Fenster, meint Santer. - Der Projektsteurer verweist außerdem auf das ausgeklügelte Energiekonzept des Museions, durch das nach Beendigung der Arbeiten sehr viel Energie eingespart werden kann. So diene beispielsweise die die freischichtige Fassade nicht nur dazu Licht von außen aufzunehmen, sondern auch als Klimapuffer um die Energiekosten für das Gebäude gering zu halten. „Im Bautenressort gibt es stets die Weisung des Licht- bzw. Energiesparens“, unterstreicht auch Bautenressortdirektor Josef March. Dies würden auch zahlreiche Vorhaben wie etwa das neue Landhaus im Ex-Postgebäude zeigen, so March.
SAN