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Feinstaub-Warnschwelle in Bozen und Meran überschritten

(LPA) Seit drei Tagen wird in den Talkesseln von Bozen und Meran die Feinstaub-Warnschwelle überschritten. Darauf weist das Labor für physikalische Chemie in der Landesumweltagentur hin.

Die Warnschwelle für so genannte PM10 liegt bei 50 µg/m³. Diese Schwelle ist in Bozen bereits am 4. Jänner denkbar knapp überschritten worden (51 µg/m³), am 5. Jänner wurden 65 µg/m³ gemessen, am gestrigen 6. Jänner sanken die Werte wieder auf 56 µg/m³, blieben allerdings immer noch über der Warnschwelle. Ein ähnliches Muster zeigt sich in Meran, wo die Landesumweltagentur am 4. Jänner 51 µg/m³ gemessen hat, am 5. Jänner 70 µg/m³ und am gestrigen Sonntag, 6. Jänner, 51 µg/m³.

Wird die Warnschwelle auch in den nächsten Tagen überschritten, sind die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden verpflichtet, Gegenmaßnahmen zu ergreifen, also auch Fahrverbote für besonders verschmutzende Fahrzeuge. 

Wer an den aktuellen Tagesberichten der Luftwerte interessiert ist, findet diese täglich innerhalb 12.00 Uhr erneuert unter der Bürgernetzadresse www.provinz.bz.it/luft.

chr