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Neues Buch zum zeitgemäßen Bauen im ländlichen Raum: Vorstellung
(LPA) Wie kann die gestalterische Qualität des Bauens im Alpenraum gesteigert werden? Welche neue Architektursprache verlangen die veränderten gesellschaftlichen Ansprüche? Diesen Fragen ist man im Rahmen eines Arge-Alp-Projekts nachgegangen, die Antworten liegen nun in Gestalt des Buches "Alpine Siedlungsmodelle" vor. Landesrat Michl Laimer wird das Buch am Freitag, 14. Dezember, vorstellen.
Im gesamten Alpenraum wurde in den letzten Jahren sehr viel gebaut, häufig ohne besondere Rücksicht auf das, was Architekten gerne "den Geist des Ortes" nennen. Im Rahmen eines Projekts der Arbeitsgemeinschaft Alpenländer (Arge Alp)wurde deshalb nach Möglichkeiten gesucht, wie auf institutioneller Ebene Einfluss auf die gestalterische Qualität des Bauens genommen werden könne. Gleichzeitig wurden qualitativ hochstehende, orts- und landschaftsgerechte Projekte in den Ländern gesammelt und dokumentiert.
Die Projektergebnisse sind im Buch "Alpine Siedlungsmodelle" zusammengefasst und sollen, so die Initiatoren des Projekts, "dazu beitragen, traditionelle Bauweisen zu erhalten und weiterzuentwickeln sowie eine ortsgerechte innovative Baukultur zu fördern".
Vorgestellt wird das Buch
am kommenden Freitag, 14. Dezember,
um 10.30 Uhr
im "Weingut Manincor",
St. Josef am See 4, Kaltern,
und zwar von Landesrat Michl Laimer, Roland Dellagiacoma, Direktor der Landesabteilung Natur und Landschaft, Wilfried Battisti-Matscher, Bürgermeister von Kaltern, Marina Hämmerle, Direktorin des "Vorarlberger Architektur Instituts" (VAI), sowie Matthias Reichenbach-Klinke, Professor an der Technischen Universität München (TUM).
chr