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Toblacher Gespräche und Wanderausstellung "Hot & Sexy" vorgestellt
(LPA) "Hot & Sexy - Klima bewegt" nennt sich die Wanderausstellung, die vom Umweltressort des Landes gemeinsam mit der Fakultät für Design der Freien Universität Bozen geschaffen worden ist und eine Reise durch Südtirols Schulen antreten soll. Die Ausstellung wurde heute (10. Oktober) gemeinsam mit der 2007er Ausgabe der Toblacher Gespräche in Bozen vorgestellt.
Jugendliche und Erwachsene für den Klimaschutz zu sensibilisieren, ihnen die Bereiche Energie und Energieeinsparung näher zu bringen und sie mit nachhaltigen Formen der Mobilität bekannt zu machen - Dies sind die Ziele, die man mit der von jungen Menschen für junge Menschen geschaffenen Wanderausstellung "Hot & Sexy - Klima bewegt" verfolgt. Sie soll letztendlich zu einer Verhaltensänderung im Umgang mit Klima, Energie und Mobilität bewegen. "'Hot & Sexy' bietet eine ideale Plattform, um Vernunft und Gefühl von jungen Menschen gleichermaßen anzusprechen und Klimaschutz begreifbar zu machen", betonen die Ausstellungsmacher.
Schulen, die an der aus zwölf Objekten bestehenden Ausstellung interessiert sind, können diese bereits jetzt im Umweltressort des Landes vormerken. Sie wird ab sofort und bis Ende des Schuljahrs durch die Oberschulen touren aber auch in Jugendzentren und bei Fachtagungen zu Umwelt- und Energiethemen zu sehen sein.
Der Startschuss für die Wanderausstellung fällt im Rahmen der renommierten Toblacher Gespräche, und zwar am Donnerstag, 18. Oktober, um 18.00 Uhr im Kulturzentrum Grand Hotel Toblach. Die Toblacher Gespräche, die heute gemeinsam mit "Hot & Sexy" in Bozen vorgestellt worden sind, widmen sich in diesem Jahr der "Faszination Solares Zeitalter".
Welchen Stellenwert die von Hans Glauber geleitete Veranstaltung mittlerweile hat, zeigt ein Blick auf die Referentenliste. Auf dieser finden sich unter anderen der italienische Kommunikationsminister Paolo Gentiloni, der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier, Hartmut Graßl, der ehemalige Direktor des Max-Planck-Instituts für Meteorologie in Hamburg, der Architekt Alejandro Gutierrez, Planer der Öko-City Dongtan in China, und Reinhard Loske, Umweltsenator in Bremen.
chr