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Müllverwertungsanlage Bozen: Schadstoffmessungen in Zürich und Tokio vorgestellt

(LPA) International für Interesse sorgen die Untersuchungen der Landesumweltagentur, die an der Müllverwertungsanlage in Bozen Feinstäube, Aerosole und Nanopartikel erfassen. Messmethode und -ergebnisse wurden nun im Rahmen von Tagungen in Zürich und Tokio vorgestellt.

Bereits im April hatten die Experten der Landesumweltagentur ihre Messungen im Rahmen einer hochkarätig besetzten Tagung in Bozen vor- und zur Diskussion gestellt. Die gemeinsam mit dem Unternehmen "Ecosearch" entwickelten Messmethoden und die Ergebnisse der Messungen haben bereits damals großes Interesse geweckt, sodass Giulio Angelucci und Werner Tirler von der Umweltagentur nun von den Veranstaltern der renommierten Tagungen CEM 2007 (International Conference of Emissions Monitoring) in Zürich und "Dioxin 2007" (International Symposium on Halogenated Persistant Organic Pollutants) in Tokio eingeladen worden sind, ihre Erkenntnisse zu präsentieren.

Die Vorstellungstour ist damit allerdings noch nicht zu Ende. Vielmehr stehen noch zwei Präsentationen in Italien an, nämlich im Rahmen der "Sardinia 2007" (Inernational Waste Management and Landfill Symposium) und in Rimini im Rahmen von "Ecomondo" (International Trade Fair of Material & Energy Recovery and Sustainable Development).

Wer mehr über die internationalen Auftritte der Landesumweltagentur bzw. über die großen internationalen Tagungen wissen möchte, wird im Internet fündig, und zwar für die CEM unter (www.empa.ch/plugin/template/empa/1068/*/---/l=1) sowie für die Tokioter "Dioxin" unter (www.dioxin2007.org/data/index.html).

chr