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Naturmuseum: Erster Sonderband der Zeitschrift Geo.Alp erschienen

LPA - Die Zeitschrift Geo.Alp bestätigt mit ihrer ersten Sondernummer ihre internationale Ausrichtung. In 16 Beiträgen beschäftigen sich 24 Autoren aus fünf Nationen mit der frühen geologischen Erforschung der Alpenregion und den Tiroler Persönlichkeiten auf diesem Gebiet. Geo.Alp wird vom Naturmuseum Südtirol zusammen mit dem Institut für Geologie und Paläontologie der Universität Innsbruck herausgegeben und ist ab sofort im Naturmuseum in Bozen erhältlich.

Das Titelblatt der ersten Sondernummer von Geo.Alp

Die nun erschienene Sondernummer ist dem 8. Internationalen Symposium „Das kulturelle Erbe in den Montan- und Geowissenschaften“ gewidmet, das im Agricola-Jahr 2005 in Schwaz in Nordtirol stattgefunden hat. Schwerpunkte dieser Veranstaltung waren die frühe geologische Erforschung der Alpenregion und bedeutende Tiroler Persönlichkeiten auf diesem Gebiet. Die überregionale Zeitschrift Geo.Alp, die Ergebnisse geologischer Forschungen über Südtirol und den gesamten Alpenraum sammelt, übernahm die Herausgabe eines Sonderbandes der Tagungsergebnisse.

Der erste Sonderband von Geo.Alp umfasst 16 Originalbeiträge der Tagung. Dabei wechseln sich wissenschaftliche Arbeiten über das jeweilige Gebiet mit internationalen Beiträgen ab: 24 Autoren aus fünf Nationen (Italien, Österreich, Deutschland, Russland, USA) unterstreichen die überregionale Ausrichtung der Zeitschrift. Die nächste und neunte Auflage der international renommierten Tagung „Kulturelles Erbe“ geht übrigens anfangs September 2007 in Quebec City/Kanada über die Bühne.

Der Sonderband 1 der Zeitschrift Geo.Alp ist ab sofort in Naturmuseum Südtirol in Bozen, Bindergasse 1, sowie am Institut für Geologie und Paläontologie der Universität Innsbruck erhältlich.

Die Zeitschrift Geo.Alp wurde 2004 vom Naturmuseum Südtirol zusammen mit dem Institut für Geologie und Paläontologie der Universität Innsbruck konzipiert. Im Mittelpunkt der Fachzeitschrift stehen Themen zur allgemeinen Geologie, Mineralogie, Paläontologie, Tektonik, Geophysik, Lagerstättengeologie sowie die historischen Aspekte der geologischen Alpenforschung. Geo.Alp erscheint einmal jährlich und ist damit sozusagen die Schwesterzeitschrift der ebenfalls vom Naturmuseum herausgegebenen „Gredleriana“, die sich den botanischen und zoologischen Themen Südtirols widmet.

Das Naturmuseum tauscht seine Zeitschriften „Gredleriana“ und „Geo.Alp“ mit weltweit etwa 300 Schriftentauschpartnern. Auf diesem Weg werden unzählige Universitäten und Institute rund um den Globus mit den neuesten Forschungsergebnissen aus Südtirol versorgt. Im Gegenzug finden aber auch spannende Literatur und die neuesten Forschungsergebnisse aus allen Teilen der Erde ihren Weg in die Bibliothek des Naturmuseums in Bozen, die übrigens für alle Interessierten zugänglich ist. 

jw