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Skipisten in Obereggen, St. Vigil und Ulten: Entscheidungen der II. Landschaftsschutzkommission
Drei Vorhaben für Änderungen an Skipisten in in Obereggen, St. Vigil und Ulten hat die zweite Landeskommission für Landschaftschutz in dieser Woche positiv begutachtet.
Die Piste "Zanggen-Reiterjoch" in Obereggen, Gemeinde Welschnofen soll verbessert werden. Auf Antrag der "Obereggen AG" soll das Pistengelände geebnet werden. Die II. Landschaftsschutzkommission hat das Vorhaben gutgeheißen. Eine Fläche von 450 Quadratmetern wird somit ebener gemacht. Die II. Landschaftschutzkommission hat dafür eine Kaution von 8000 Euro verlangt. Die Arbeiten müssen unter der Aufsicht der Forstbehörde erfolgen.
In St. Vigil in Enneberg ist die Erneuerung der Unterführung "Ciadin" unter der Skipiste "Piz de Plaies" in Richtung Pikolein geplant. Die II. Landschaftsschutzkommission hat das Projekt der "Seilbahnen St.Vigil in Enneberg AG" angenommen. Die Unterführung soll verbreitert werden und auf eine Höhe von 4,5 Metern ausgebaut werden. Die dafür notwendigen Zyklopenmauern sollen anch Ansicht der II. Landschaftsschutzkommission niedriger ausfallen als geplant. Als maximale Höhe sind 2,5 Meter vorgesehen. Bei der Auführung der Arbeiten muss die Forstbehörde anwesend sein. Als Kaution wurden 10.000 Euro festgelegt.
In St. Nikolaus in der Gemeidne Ulten kann laut Gutachten der II. Landschaftsschutzkommission die Piste "Mutegg" in Richtung Berg verlängert werden. Das Projekt hatte die "Ultner Ski- und Sesselift GmbH" vorgelegt. Dafür werden 2500 Kubikmeter Erde bewegt, denn eine Mulde muss aufgefüllt werden. Weil es sich um ein sensibles Gebiet handelt, hat die II. Landschaftsschutzkommission eine Kaution von 20.000 Euro verlangt. Die Arbeiten müssen von der Forstbehörde beaufsichtigt werden.
SAN