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Wassertag: 1000 Interessierte besuchen Speicher - Gewinner gezogen

(LPA) Mit über 1000 Interessierten, die sich den aufwändigen Weg des Trinkwassers von der Quelle bis zu ihrem Wasserhahn vor Augen führen wollten, kann der Tag der offenen Tür in den Südtiroler Trinkwasserspeichern als Erfolg abgehakt werden. Noch nicht ganz abgehakt ist der Tag für die Gewinner des Quizspiels: ihnen werden die Preise in den kommenden Tagen zugesandt.

Großes Interesse herrschte auch am Infopoint in Brixen
"Kaum jemandem ist bewusst, welch komplexes System hinter der Trinkwasserversorgung steckt", erklärt Umweltlandesrat Michl Laimer, auf dessen Initiative hin die Stadtwerke von Bozen, Meran, Bruneck und Brixen den letzten Samstag genutzt haben, um den Bürgern dieses System vor Augen zu führen. So hatten die Stadtwerke der ersteren drei Städten die Tore ihrer imposanten Trinkwasserspeicher geöffnet, um die interessierten Bürger einmal einen Blick hineinwerfen zu lassen. In Brixen haben die Stadtwerke dagegen mit Hilfe eines Infostands auf dem Hartmannplatz dafür gesorgt, dass das System "Trinkwasserversorgung" einsichtiger wird.

Das Angebot ist dabei auf breite Zustimmung gestoßen. Den Trinkwasserspeicher Pfarrhof in Bozen haben rund 600 Interessierte unter die Lupe genommen, denjenigen am Zenoberg in Meran rund 300. Im Trinkwasserspeicher in Stegen bei Bruneck haben sich weitere rund hundert Bürger aus erster Hand über die Trinkwasserversorgung informiert, ebensoviele haben das Angebot des Infopoints in Brixen genutzt.

Großes Interesse bestand am Quizspiel, das mit Fragen rund um die Trinkwasserversorgung und mit attraktiven Preisen aufwarten konnte. Preise, die übrigens selbst wieder zum Wassersparen anregen sollen. So geht je ein Set aus verschiedenen Durchflussreglern für Wasserhähne an Annemarie Lanz, Mischa Masoner und Luciano Rapisarda aus Brixen, Marina Piovan und Gernot Häufler aus Bozen, Markus Kofler aus Lana sowie Peter Rösch, Cecilia Maria Zacconi und Irene Rösch aus Meran. Von den Stadtwerken Bruneck geht in den nächsten Tagen gar ein Wassermengenregler für zuhause an jeden der rund hundert Besucher des Tiefbrunnens Stegen.

chr