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UVP-Amtsdirektoren: Ja zu Fernheizwerk in Obereggen
LPA - Drei Vorhaben in den Gemeinden Welschnofen, Sarntal und Terenten haben die für die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) zuständigen Amtsdirektoren gestern, 28. Februar, bei ihrer Sitzung in Bozen begutachtet. Für den Bau des Ferheizwerks in Obereggen (Deutschnofen), eine Trinkwasserleitung in Dick und Niederwangen (Sarntal) sowie für eine Wasserleitungssanierung in Terenten gab es grünes Licht.
Ein positives Gutachten haben die UVP-Amtsdirektoren für die Errichtung eines Fernheizwerks in Obereggen in der Gemeinde Deutschnofen abgegeben, das einige Gastbetriebe mit Wärme versorgen soll. Geplant sind im mit moderner Technologie ausgestatteten Heizwerk zwei Brennöfen mit zwei und 0,5 Megawatt Leistung. Ein dritter mit Brennofen, der mit Öl betrieben wird und eine Leistung von drei Megawatt erbringt, soll als Reserveofen bereit stehen.Verlegt werden kann nach Ansicht der UVP-Amtsdirektoren auch eine Trinkwasserleitung für die Fraktionen Dick und Niederwangen in der Gemeinde Sarntal, damit die dortigen Handwerkerzonen mit Trinkwasser versorgt sind. Dazu werden die bestehenden Wasserleitungen verlängert. Ihre Kapazität soll auf drei Liter Wasser pro Sekunde angehoben werden. Vorgesehen sind zudem der Bau einer 1,5 Kilometer langen Wasserleitung zu drei nahe gelegenen Höfen und der Bau zweier Wasserspeicher. Einer der Speicher wird Trinkwasser und der andere Löschwasser enthalten.
Wie von der Gemeinde Terenten gefordert, kann laut Gutachten der UVP-Amtsdirektoren auch das Waserleitungsnetz von Margen, Pein und Pichlern saniert werden. Auf einer Länge von 12,5 Kilometern müssen die Wasserleitungen ausgetauscht werden. Außerdem wird eine Entsäurungsanlage installiert.
SAN
