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Vortrag über Genforschung in Südtirol am 14. Februar
LPA - Am 14. Februar geht es im Naturmuseum bei einem Vortrag des Neurologen Peter P. Pramstaller um die Genforschung in Südtirol. Dort sind nämlich ideale Voraussetzungen zur Untersuchung des Zusammenwirkens zwischen Genen, Krankheit und Umwelt gegeben. Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungen rund um den bekannten Wissenschaftler Charles Darwin, dessen Geburtstag am 12. Februar ist.
Der Mensch stammt vom Affen ab und nur jene Arten überleben, die sich der Umwelt am besten anpassen. Mit diesen Theorien wurde Charles Darwin bekannt. Das Naturmuseum in Bozen nimmt den Geburtstag des Naturforschers am 12. Februar zum Anlass, um sich bei mehreren Veranstaltungen mit Genetik und mit dem Wissenschaftler Darwin zu befassen. Der Neurologen Peter P. Pramstaller geht am 14. Februar genauer auf die Genforschung in Südtirol ein. Im Zentrum Europas stellt Südtirol nämlich auch heute noch eine kulturell-linguistische Insel dar, mit einer genetisch relativ homogenen Bevölkerung, einem hoch entwickelten Gesundheitssystem und einzigartigen Stammbaumarchiven. Dies sind ideale Voraussetzungen, um das Zusammenwirken zwischen Genen, Krankheit und Umwelt zu untersuchen. Das Institut für Genetische Medizin an der Europäischen Medizin, bei dem Pramstaller mitarbeitet, verfolgt einen multidisziplinären Ansatz, der sich in den verschiedenen Forschungsschwerpunkten widerspiegelt: Klinische Forschung, Genetische Epidemiologie und Biostatistik, Molekulare Genetik, Biomedizinische Informatik, Medizingeschichte und Genealogie, Wissenschaft und Gesellschaft. Die Forschungsergebnisse sind eine wichtige Grundlage für die verbesserte Früherkennung, Prävention und Behandlung von häufigen Krankheiten.Der Vortrag am 14. Februar um 20 Uhr im Naturmuseum, Bindergasse 1, in Bozen ist für alle Interessierten kostenlos zugänglich.
SAN