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LR Laimer zu Lkw-Fahrverbot: "Weiterer wichtiger Schritt im Kampf gegen Luftverschmutzung"
(LPA) Ab 10. Jänner bleiben Brennerautobahn und Brennerstaatsstraße für Euro-0- und Euro-1-Schwerfahrzeuge gesperrt (siehe eigene Mitteilung). Damit finden die intensiven Vorarbeiten, allen voran jene von Umweltressort und Landesumweltagentur, ihren Abschluss. "Mit dem Fahrverbot setzen wir einen weiteren wichtigen Schritt zur Bekämpfung der Luftverschmutzung durch den Verkehr", so Umweltlandesrat Michl Laimer.
Das Fahrverbot sei eine weitere zentrale Maßnahme im Rahmen der Kampagne "Aktiv für gute Luft", mit der die Landesregierung der Luftverschmutzung vor allem im Winter den Kampf angesagt hat und an der gleich vier Ressorts des Landes beteiligt sind: neben jenem von Landesrat Laimer auch jene seiner Kollegen Thomas Widmann, Werner Frick und Richard Theiner."Mit der heute unterzeichneten Verordnung, die die ärgsten Stinker von Autobahn und Brennerstaatsstraße verbannt, nimmt das Gesamtpaket im Kampf gegen die Luftverschmutzung immer konkretere Formen an", so Laimer. Darin finden sich Maßnahmen, die von der Förderung des Einbaus von Partikelfiltern und Gasanlagen in Pkws über den Ausbau des Methan-Tankstellennetzes bis hin zu mehr öffentlichen Verkehrsmitteln, besseren Fahrradwegen und vorbeugenden Fahrbeschränkungen in den Städten reichen.
Für Luigi Minach, Direktor der Landesumweltagentur ist das ab 10. Jänner geltende Fahrverbot allerdings kein Endpunkt: "Wir müssen konsequent weiterarbeiten und die Fahrbeschränkungen und -verbote in den nächsten Jahren sukzessive ausbauen", so Minach. Damit könne man gleich zwei Ziele verfolgen: "Zum einen wird die schrittweise Umstellung auf eine saubere Fahrzeugflotte gefördert, zum anderen auch der Schienentransport", erklärt der Direktor der Umweltagentur.
chr