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UVP-Amtsdirektoren: Deponie in Toblach wird saniert, Wasserleitung in Kastelruth erweitert

(LPA) Zwei Projekten haben die UVP-Amtsdirektoren bei ihrer jüngsten Sitzung grünes Licht gegeben. So kann die Altdeponie in Toblach saniert und rekultiviert werden. Und auch für die Erweiterung der Wasserleitung in St. Oswald in der Gemeinde Kastelruth gab's das OK der UVP-Amtsdirektorenkonferenz.

Das Projekt zur Sanierung der Altdeponie in Toblach ist von der Bezirksgemeinschaft Pustertal eingereicht und gestern von den UVP-Amtsdirektoren begutachtet worden. Es sieht die Abdichtung der stillgelegten Teile der 1974 in einer aufgelassenen Schottergrube angelegten Deponie vor. Die Arbeiten werden in drei Baulosen ablaufen, insgesamt wird eine Fläche von 9000 Quadratmetern saniert und nach Abschluss der Arbeiten begrünt. Nach Beendigung der Arbeiten wird nur noch eine kleine Fläche als Deponie weiterbenutzt. Die Kosten der Sanierung belaufen sich auf 1,7 Millionen Euro, 80 Prozent davon wird das Land tragen. 

Das zweite Projekt, das gestern grünes Licht von der Konferenz der UVP-Amtsdirektoren bekommen hat, ist jenes der Trinkwasserinteressentschaft Oberriedl. Diese hat die Erweiterung der Trink- und Löschwasserleitung in St. Oswald in der Gemeinde Kastlruth ins Auge gefasst. Die Erweiterung ist notwendig, weil eine der bisher für die Wasserversorgung der Fraktion genutzten Quellen wegen einer bakteriologischen Verschmutzung aufgegeben werden musste. Um in Zukunft das Wasser einer neuen Quelle nach St. Oswald leiten zu können, müssen die Wasserleitungen um 800 Meter verlängert werden.

chr