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UVP-Amtsdirektoren heißen 21 Projekte gut
LPA – Auf ihrer Sitzung am gestrigen Mittwoch (22. November) haben die Direktoren der für die Umweltverträglichkeitsprüfung zuständigen Landesämter 21 Projekte begutachtet. Unter anderem gaben sie grünes Licht für Steinschlagsicherungen an der Eggentaler Straße und der Errichtung einer Kläranlage in Kastelruth.
Das Landesamt für Straßenbau Mitte Süd hat der UVP-Amtsdirektorenkonferenz ein Projekt vorgelegt, das die Absicherung eines einen Kilometer langen Straßenabschnittes der SS 241 ins Eggental vorsieht. Nachdem die Amtsdirektoren dem Bau von zwei Steinschlag-Galerien zustimmten, kann die Errichtung der 310 bzw. 180 Meter langen Schutzvorrichtungen auf dem Gemeindegebiet von Karneid in Angriff genommen werden.Ebenfalls zugestimmt haben die UVP-Amtsdirektoren dem Bau der Verbandskläranlage in der Gemeinde Kastelruth, mit der in Zukunft das Abwasser von Seis und Kastelruth gereinigt werden soll.
Um die Sanierung einer Straße ging es hingegen im Projekt, das vom Bodenverbesserungskonsortium Tall eingereicht wurde. Das Konsortium möchte die Straße von Prenn nach Oberkirn in der Gemeinde Schenna auf drei Meter Fahrbahnbreite erweitern, auf der Länge von 1500 Metern neu asphaltieren sowie eine Brücke erneuern. Dem Ansinnen steht nach der Zustimmung der UVP-Amtsdirektorenkonferenz nichts mehr im Wege.
Grünes Licht gab es von den UVP-Amtsdirektoren auch für die Errichtung einer Beschneiungsanlage für die Langlaufloipe in St. Nikolaus in Ulten. Das vom Tourismusverein Ulten-Proveis eingereichte Projekt sieht die Beschneiung einer Fläche von 1,5 Hektar vor. Das Wasser für die Schneeerzeugung wird vom Groberbach abgeleitet. Die Amtsdirektorenkonferenz fordert in ihrem Gutachten die Erweiterung des bisher zehn Kubikmeter Wasser fassenden Speicherbeckens.
Ein positives Gutachten fällten die UVP-Amtsdirektoren schließlich auch zum Projekt zur Erweiterung der bestehenden Schipiste vom Helm nach Vierschach in den Gemeinden Sexten und Innichen. Die Helmbahnen AG darf demnach die Piste an fünf Stellen um insgesamt um 6900 Quadratmeter erweitern.
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