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Energieeffizientes Bauen: LR Laimer mit Bürgermeistern auf Besichtigungstour

LPA - Bereits zum achten Mal hat das Amt für Energieeinsparung heute (10. November) eine Studienfahrt für Bürgermeister und Gemeindevertreter zum Thema Energieeffizienz beim Bauen organisiert. Wurden in der Vergangenheit immer Gebäude im Ausland besichtigt, blieb man heuer in Südtirol. Umweltlandesrat Michl Laimer, der die Gruppe begleitete, nennt den Grund: "Südtirol hat mittlerweile die Vorreiterrolle beim energieeffizienten Bauen eingenommen. Da ist es naheliegend, dass man sich gelungene Projekte im eigenen Land ansieht".

Landesrat Laimer mit den Teilnehmern der Lehrfahrt.
48 Bürgermeister und Gemeindereferenten haben heute (10. November) die Gelegenheit wahr genommen und besichtigten mit Landesrat Laimer und dem Direktor des Amtes für Energieeinsparung, Siegfried Mayr, einige Paradebeispiele für energieeffizientes Bauen in Südtirol. "Unser Land gilt mittlerweile als Kompetenzzentrum und Vorreiter für Energieeffizienz und den Einsatz umweltfreundlicher Technologie am Bau. Deshalb hat uns die mittlerweile traditionelle Studienfahrt nicht ins Ausland, sondern zu gelungenen Bauvorhaben in unserem Land geführt. Das große Interesse der Gemeindevertreter beweist, dass unsere Botschaft vom energieeffizenten Bauen angekommen ist, gleichzeitig hatten die Bürgermeister die Gelegenheit, ihre Erfahrungen austauschen", so Laimer.

Die erste Station der Lehrfahrt war der neue Dienstsitz von Landesrat Laimer in der Bozner Rittnerstraße. Dort wurde das ehemalige Postgebäude in ein KlimaHaus der Kategorie Gold "verwandelt". Laimer: "Nach dem Umbau verbraucht dieses Gebäude weniger als einen Liter Heizöl pro Quadratmeter und Jahr, vorher waren es mehr als 25. Man kann nicht vom KlimaHaus reden und es überall anpreisen, wenn man nicht selbst mit gutem Beispiel vorangeht."

Nach dem Landhaus besichtigte die Gruppe die Architektur der "Residence La Pergola" in Algund und informierte sich dann über die Anlagetechnik bzw. das Energiekonzept der Thermen Meran. Am Nachmittag stand noch der Einsatz von Wärmepumpen und die Nutzung der Erdwärme im Winecenter in Kaltern auf dem Programm.

ohn

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