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Eppan: Sicherungsarbeiten im Furlglauer Bach und in der Rotlahn

LPA - Zurzeit führt das Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung Süd der Landesabteilung Wasserschutzbauten im Furglauer Bach und in der Rotlahn oberhalb von Eppan Verbauungsarbeiten durch. Rund eine Million Euro wird dabei vom Landesamt in die Sicherheit von Eppan investiert.

Sicherungsarbeiten im Furlglauer Bach und in der Rotlahn
Viele der alten Bauwerke im Furglauer Bach ind stark beschädigt und müssen daher saniert oder gänzlich neu errichtet werden. „Diese Sicherungsarbeiten haben für uns oberste Priorität, da das Einzugsgebiet des Furglauer Baches äußerst labil ist“, sagt Hanspeter Staffler, Direktor des Amtes für Wildbach- und Lawinenverbauung Süd.

Seit rund zwei Monaten arbeitet die Gruppe um den Vorarbeiter Konrad Kerschbaumer im Furglauer Bach. Bisher konnten der Zufahrtsweg gebaut und insgesamt drei Sperren saniert werden. „Die neue Zufahrtsstraße, die von der Mendelstraße oberhalb von Matschatsch abzweigt, ist notwendig, um die nötigen Baumaterialien wie Sand, Schotter und Zement an Ort und Stelle transportieren zu können“, erklärt Bauleiter Peter Egger die Vorgangsweise. Bei der Errichtung des Zufahrtsweges handelt es sich um das erste von insgesamt vier Baulosen.

„Wir werden in den nächsten Jahren insgesamt eine Million Euro für die Sicherung von Eppan zur Verfügung stellen“, sagt Landeshauptmann Luis Durnwalder. Die Ortschaft habe sich in den vergangen Jahrzehnten stark vergrößert, sodass diese Schutzmaßnahmen mit dem entsprechenden finanziellen Aufwand auf jeden Fall gerechtfertig seien.

Neben dem Bau des Zufahrtsweges und der Errichtung von Stahlbetonsperren sind auch ingenieurbiologische Arbeiten im oberen Erosionsgebiet geplant. Geht alles nach Plan, sind sämtliche Arbeiten bis 2010 abgeschlossen.

SAN

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