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Nächste Woche ist Europäische Woche der Mobilität - Autofreier Freitag

(LPA) Die kommende Woche ist in ganz Europa dem Thema Mobilität gewidmet. Auch in Südtirol haben unter der Koordination des Klimabündnisses 29 Gemeinden Projekte und Initiativen in dieser Woche gestartet, die am Freitag, 22. September mit dem autofreien Tag ihren Höhepunkt erreicht. "Wir sind froh, dass die Mobilitäts-Woche auf eine breite Basis gestellt worden ist und so viele Initiativen zur Sensibilisierung der Bürger gestartet werden", so Umweltlandesrat Michl Laimer.

Unter dem Motto "Fahr gemeinsam statt einsam!" soll am autofreien Freitag auf die Vorteile der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel aufmerksam gemacht werden. So verbrauche jemand, der mit einem öffentlichen Verkehrsmittel unterwegs ist, nur rund ein Sechstel der Energie eines Autofahrers - mit positiven Folgen für Umwelt und Klima.

Insgesamt sind in Südtirol 29 Gemeinden dem Aufruf des Klimabündnisses und von Landesrat Laimer gefolgt und beteiligen sich aktiv an der "Mobility Week". In Brixen etwa werden die Schüler ins Programm eingebaut, können sich mit einer Malaktion beteiligen. Die Bürger werden außerdem mittels Plakaten, Postkarten, Flyern und nicht zuletzt dem "grünen Schrottauto", einem mit Blumen gefüllten Autowrack, auf die Vorteile eines nachhaltigen Mobilitätsverhaltens hingewiesen.

In Sand in Taufers wird wiederum über das Gemeindeblatt und Transparente auf die autofreie Woche (besonders den autofreien Freitag) hingewiesen. Am Freitag ist außerdem geplant, allen Interessierten kostenlose Schnupperfahrten in den öffentlichen Verkehrsmitteln zu ermöglichen. Ähnliches ist auch in Meran geplant, wo am Freitag alle Busse kostenlos genutzt werden können.

In Klausen setzt man in der "Mobility Week" die ersten "Klimaschritte", mit denen Schüler auf die Vorteile der öffentlichen Verkehrsmittel auf dem Schulweg hingewiesen werden. Dazu werden eine Mitfahrbörse gestartet und die Altstadt am Freitag für den Verkehr gesperrt. Auf die Mitarbeit der Kinder setzt man schließlich auch in Bruneck, wo diese ausrücken, um Gefahrenstellen auf dem Schulweg zu kennzeichnen. Auf dem Programm stehen außerdem Aktionen wie jene eines "lebenden Zebrastreifens" oder das Fahrradhelmfest.

chr