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Startschuss für Südtiroler „Kanal-Nachbarschaften“ am 14. Juni
LPA - Um die Wartung von Kläranlagen und Kanalnetzen sowie um die Einführung der so genannten „Kanal-Nachbarschaften“ geht es am morgigen Mittwoch, 14. Juni, bei einer Tagung des Umweltressorts im Landeshaus II in Bozen.
Das Umweltressort hat in den vergangenen Jahren neben der Verwirklichung der Kläranlagen von Abwässern eine große Anzahl an Hauptsammelkanälen in Südtirol mit einer beachtlichen Länge von über 1000 Kilometer erstellt. Hinzu kommt eine Vielzahl von Gemeindekanalnetzen. Dies gilt es nun zu sanieren bzw. bei ihrer Errichtung als auch Instandhaltung besser als bisher zu überwachen. Der Ausbildung und laufenden Fortbildung des Wartungspersonals der Kanalnetze fließt dabei größte Bedeutung zu – genauso wie dem Erfahrungsaustausch unter Kollegen, die an verschiedenen Orten vor den gleichen Problemen stehen.Nach dem Vorbild der bereits bestehenden Kläranlagen-Nachbarschaften zwischen Österreich und Südtirol sollen nun auch so genannte Kanal-Nachbarschaften aus der Taufe gehoben werden, um der Verwirklichung der Ziele näher zu kommen.
Bei einer Tagung, die in erster Linie für Vertreter der Gemeinden und der Bezirksgemeinschaften, der Abwasserverbände und der Stadtwerke gedacht ist, wird morgen über die Wartung on Kanalanlagen gesprochen. An der Tagung nehmen unter anderem der Direktor der Umweltagentur Luigi Minach, der Direktor des Landesamts für Gewässerschutz, Ernesto Scarperi sowie Alois Renzler vom Landesamt für Gewässerschutz und Manfred Schweiger von der Tiroler Landesregierung teil.
Die Medien sind eingeladen,
an der Tagung
am Mittwoch, 14. Juni 2006, um 10 Uhr
im Auditorium, 2. Stock,
Landhaus II, Crispistraße 2 in Bozen
teilzunehmen und darüber zu berichten.
SAN
