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30 Jahre Naturpark Texelgruppe: Wanderung auf dem Meraner Höhenweg

LPA - Der Naturpark Texelgruppe feiert heuer sein 30-jähriges Bestehen. Das Landesamt für Naturparke und die Naturparkgemeinden bieten deshalb während des Sommers unterschiedliche Veranstaltungen an. Die Gemeinde St. Martin in Passeier hat für Sonntag, 11. Juni eine naturkundliche Wanderung auf dem Meraner Höhenweg organisiert.

Die Wanderung steht unter dem Motto „Natur und Kultur entlang des Meraner Höhenweges“ und führt von Hütt in Richtung Ulfas und Christl nach Matatz. Geführt werden die wanderfreudigen und naturkundlich interessierten Teilnehmer von der Naturpark-Wanderführerin Isabella Gamper-Lanthaler. Treffpunkt ist um 8 Uhr beim Raiffeisenparkplatz in St. Martin in Passeier, für die Rückkehr ist ein Shuttledienst vorgesehen. Die Wanderung dauert etwa fünf Stunden, findet bei jedem Wetter statt und ist für berggewohnte, trittsichere und schwindelfreie Wanderer problemlos zu bewältigen. Bergschuhe und wetterfeste Kleidung sowie Rucksackverpflegung sind nötig.

Diese Wanderung ist die zweite Veranstaltung, die vom Naturparkamt und der Gemeinde St. Martin in Passeier organisiert wurde. Ende April hat der begeisterte Bergsteiger und Naturfotograf Isidor Plangger in St. Martin in Passeier bei einem Diavortrag bekannte und weniger bekannte Ansichten und Seiten des Naturparks Texelgruppe gezeigt und die Biokäserei Passeier eine Verkostung ihrer Produkte angeboten.

Die nächste Veranstaltung anlässlich des 30-jährigen Jubiläums findet am 2. Juli in der Gemeinde Tirol statt. Dort geht es bei einer vogelkundlichen und kulturellen Wanderung ins Spronser Tal. Auf der unteren Spronser Alm organisiert die Gemeinde Tirol ein Almfest und Ratefüchse oder Naturpark-Insider können bei einem Quiz ihr Wissen über den Naturpark testen.

Der Naturpark Texelgruppe wurde im Jahr 1976 ausgewiesen und ist mit 33.430 Hektar der größte Naturpark Südtirols. Er umfasst die gesamte Texelgruppe, also die ausgedehnte Hochgebirgslandschaft zwischen Schnals und Passeier, sowie Teile der Stubaier und Ötztaler Alpen. Zwei gegensätzliche Elemente prägen den Charakter des Schutzgebiets: das Wasser und das Licht. Entsprechend vielfältig präsentiert sich die Tier- und Pflanzenwelt.

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