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Kinder feiern Bachfest am Sextner Bach

(LPA) Steine bemalen, Papierschiffe ins Rennen schicken, Feuerwehrpumpen bedienen – der von der Landesabteilung Wasserschutzbauten renaturierte Abschnitt des Sextnerbachs zwischen Innichen und Sexten verwandelt sich am Freitag, 9. Juni in ein Paradies für Kinder. Grundschüler aus Innichen feiern dort ein Bach- und Baumfest.

Einem rund 350 Meter langen Abschnitt des Sextnerbachs – von der Gemeindegrenze zwischen Innichen und Sexten flussabwärts – hat die Landesabteilung Wasserschutzbauten in den vergangenen Monaten ein neues Gesicht verpasst: der Uferbereich wurde neu gestaltet, Feuchtflächen wurden ausgehoben, Fischeinstände, Schotterbänke, Röhrichtflächen und Verlandungszonen geschaffen.

Von diesem neuen Naturparadies profitieren nun die Schüler der deutschen und italienischen Grundschule von Innichen als allererste. Sie haben sich in einem Projekt mit der Flusslandschaft befasst und können diese nun hautnah erleben. Anlass dafür ist das Bachfest zur Eröffnung des neuen Uferabschnitts

am Freitag, 9. Juni

ab 9.00 Uhr

am revitalisierten Ufer des Sextnerbachs

zwischen Innichen und Sexten

(von Innichen kommend nach rund zwei Kilometern).

Die Schüler werden die Begrüßung der Gäste des Bachfests vornehmen, für die Einleitung sorgen Josef Passler, Bürgermeister von Innichen, Rudolf Pollinger, Direktor der Landesabteilung Wasserschutzbauten, Sandro Gius (Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Ost) sowie Günther Pörnbacher (Forstinspektorat Welsberg). Für den Segen von ganz oben ist der Innichner Dompropst Franz Eppacher zuständig.

Nach dem offiziellen Teil der Feier, können die Kinder mit Hilfe der Forstarbeiter und der Arbeiter der Wildbachverbauung Laubbäume pflanzen, sie können Steine bemalen, Papierschiffe bauen und ein Wettrennen austragen, eine Pumpe der Feuerwehr in Gang setzen, einen Orientierungsparcours bewältigen oder Bogen schießen.

chr