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Neu gestaltetes Eisackufer in Bozen: Feierliche "Eröffnung" am 25. Mai

(LPA) Bozen hat eine neue Erholungszone: In zweijähriger Arbeit hat die Landesabteilung Wasserschutzbauten gemeinsam mit der Stadtgemeinde Bozen das Eisackufer zwischen Drusus- und Rombrücke neu gestaltet - stets den Hochwasserschutz aber auch die Bedürfnisse Erholungssuchender vor Augen. Am 25. Mai wird das neue Ufer seiner Bestimmung übergeben.

Das neue Erholungsareal ist rund ein Hektar groß und umfasst das Eisackufer und den Mündungsbereich der Talfer. Hier hat die Landesabteilung Wasserschutzbauten eine Reihe von Verbauungen verwirklicht, die die Stadt vor Überschwemmungen schützen sollen. Die Verbauungen im Herzen Bozens sollten so wenig wie möglich auffallen, gleichzeitig sollte - so der Wunsch der Gemeinde - ein neues Erholungsareal geschaffen werden, das an die bereits bestehende Grünzone an der Talfer anschließt.

Ergebnis dieser Vorgaben ist das neue Eisackufer mit ausgedehnten Wiesenflächen, hohen Bäumen und einem Wegenetz für Fußgänger und Radfahrer. Dazu sind zwei künstliche Seitenarme angelegt worden, durch die bereits eine dicht bewachsene Insel im Eisack entstanden ist. Die neue Erholungszone zwischen Drusus- und Rombrücke wird

am kommenden Donnerstag, 25. Mai

um 11.00 Uhr

von Landeshauptmann Luis Durnwalder und Vertretern der Stadtgemeinde Bozen ihrer Bestimmung übergeben.

Nach der offiziellen "Eröffnung" stehen eine Reihe von Aktionen auf dem Programm. Von 15.00 bis 18.00 Uhr werden beispielsweise "Spiele rund um das Wasser" angeboten. So macht der Spielbus des VKE am neuen Eisackufer Halt, mit Fachleuten des Landesamtes für Jagd und Fischerei können Kinder Fische aus dem Wasser ziehen (und wieder einsetzen),  Margareta Fuchs und Maria Paola Asson erzählen Märchen und die Landesabteilung Zivilschutz bietet Abenteuer am Fluss: mit der Seilrutsche geht's zuerst über den Fluss, im Schlauchboot wieder zurück. 

Um 20.30 Uhr wird unter dem Titel "Rio - Flussgeschichten" mit den Mitteln des modernen Tanzes vom Leben am Fluss erzählt. Um 22.00 Uhr wird schließlich dem Multimediaprojekt "Alberi di Vita - Vite d'Alberi" Raum gegeben, das mit Bildern, Klängen, Texten und Musik um das Thema Bäume kreist.

chr