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Buch über Quellfauna wird vorgestellt - 19.000 Wirbellose, ein wissenschaftlicher Neufund

(LPA) Schon die Zahlen allein beeindrucken: in 63 Südtiroler Quellen haben die Wissenschaftler des Landes nicht weniger als 19.000 Lebewesen registriert, die 260 verschiedenen Arten zuzuordnen sind. Eine davon könnte sich sogar als wissenschaftlicher Neufund entpuppen. Eine wissenschaftliche Publikation, die am 23. Mai vorgestellt wird, gibt nun Einblick.

Südtirols rund 17.500 Quellen bilden einen unermesslichen Reichtum, nicht nur was die Wasserversorgung anbelangt. Vielmehr haben die Wissenschaftler des Landes eine Auswahl der Quellen nun unter die Lupe genommen. Insgesamt sind dabei nicht weniger als 19.000 Exemplare, die rund 260 verschiedenen Arten zuzuordnen sind. Von zehn dieser Arten wusste man bis dato nicht, dass sie innerhalb der italienischen Staatsgrenzen vorkommen, eine könnte sogar einen wissenschaftlichen Neufund darstellen.

Die Ergebnisse der Untersuchung sind in einer wissenschaftlichen Publikation zusammengefasst worden. Das Buch mit dem Titel "Südtiroler Quellfauna – Fauna sorgentizia in Alto Adige" wird

am Dienstag, 23. Mai

um 9.30 Uhr

im Pressesaal der Landesregierung,

Palais Widmann,

Crispistraße 3 in Bozen

von Umweltlandesrat Michl Laimer, dessen Ressortleiter Walter Huber und dem Expertenteam Berta Thaler, Alberta Stenico, Astrid Sapelza, Giovanna Dessì und Antonella Veneri der Öffentlichkeit vorgestellt.

chr