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UVP-Amtsdirektoren begutachten 13 Projekte

LPA – Auf der Konferenz der für die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) zuständigen Amtsdirektoren sind gestern Mittwoch (12. April) 13 Projekte begutachtet worden. Unter anderem stimmten die Direktoren dem Neubau einer Brücke auf der Pustertaler Straße und der Errichtung einer neuen Rampe im Recyclinghof von Pfatten zu.

Für den Bau der Umfahrung von Auer sind Baustellenanlagen und Lagerflächen notwendig. Diese sollen in der Nähe der Autobahnausfahrt bei Neumarkt auf dem Gemeindegebiet von Tramin eingerichtet werden. Das entsprechende Projekt eröffnete die gestrige Sitzung der UVP-Amtsdirektoren. Das Gremium stimmte den vom Amt für Straßenbau Mitte-Süd eingereichten Plänen zu. Vorgesehen ist der Bau einiger Stützmauern. Nach Abschluss der Arbeiten für die Umfahrung muss das Gelände wieder in seinen ursprünglichen Zustand gebracht werden.

Die Zustimmung der Amtsdirektorenkonferenz fand auch ein Vorhaben der Gemeinde Pfatten. Diese möchte beim Recyclinghof einen Rampe bauen sowie vier Container überdachen.

Mit dem Neubau einer Brücke beschäftigten sich die Amtsdirektoren gestern ebenfalls. In Vierschach (Gemeinde Innichen) ist bei Kilometer 62,3 der Pustertaler Straße (SS 49) die Erneuerung einer Brücke notwendig. Das vom Straßenbauamt Nord-Ost eingereichte Projekt befürworteten die UVP-Direktoren.

Das Bodenverbesserungskonsortium Kartatsch/Mühlhöfe in der Gemeinde Mals hegt den Wunsch, eine Bewässerungsanlage zu erneuern. Auf einer Fläche von 23 Hektar im Matscher Tal sollen zwei Leitungen von 440 bzw. 1330 Meter Länge neu verlegt werden. Die Wasserfassung soll ebenfalls neu gebaut werden. Die UVP-Amtsdirektorenkonferenz gab Grünes Licht für das Vorhaben.

Neben der Bewässerung im Matscher Tal stand ein weiteres Projekt aus der Gemeinde Mals auf  der Tagesordnung der UVP-Amtsdirektoren: Die Eigenverwaltung Tartsch möchte auf einer Fläche von zehn Hektar bei den Tartscher Leiten Weideverbesserungsmaßnahmen durchführen. Auch dieses Vorhaben fand die Zustimmung des UVP-Gremiums.

Um die Wasserversorgung für eine Käserei, eine Bäckerei und eine Metzgerei in der Gemeinde Abtei zu verbessern, hat die „Agricom GmbH“ ein Projekt für den Bau eines Trink- und Löschwasserspeichers sowie der notwendigen Anschlussleitungen eingereicht. Die UVP-Amtsdirektorenkonferenz hat gegen die Verlegung von 240 Meter langen Leitungen und den Bau eines 32 Kubikmeter großen Trinkwasser- sowie eines 186 Kubikmeter großen Löschwasserspeichers nichts einzuwenden.

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