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Erste Ergebnisse der Studie "Monitraf" zum Transitverkehr im Alpenraum

(LPA) Nicht weniger als sieben Regionen des Alpenraums arbeiten seit dem Vorjahr an einer Studie, die unter dem Kürzel "Monitraf" firmiert. Sie hat die Auswirkungen des Straßenverkehrs auf Umwelt und Gesundheit, Wirtschaft und Gesellschaft längs der Haupttransitrouten im Blick und gemeinsame Maßnahmen zur Linderung dieser Auswirkungen im Visier. Erste Ergebnisse der Studie werden am kommenden Donnerstag vorgestellt.

Das Logo von "Monitraf"

Das Forschungsprojekt "Monitraf" ist Teil des Interreg-Programms "Alpine Space" und auf die Erarbeitung einer nachhaltigen Verkehrsstrategie im Alpenraum ausgerichtet. Die Grundlage dafür bietet die Zusammenarbeit von sieben Alpenregionen, die die Folgen des Straßenverkehrs entlang der wichtigsten Transitrouten analysieren, und zwar längs der Route über den Brenner bzw. durch Frejus, Gotthard und Mont Blanc.

So werden etwa die Wechselwirkungen zwischen Verkehr, Raumentwicklung, Tourismus, Umwelt und Wirtschaft untersucht und die Frage gestellt, inwieweit die Schiene eine echte Alternative für den Güterverkehr sein kann. Auch geht es darum, Möglichkeiten aufzuzeigen, wie die negativen Folgen der Transitbelastung gelindert werden können, und zwar in Form von Maßnahmen, die die Länder selbst umzusetzen in der Lage sind. Südtirol ist mit dem Landesamt für Luft und Lärm an "Monitraf" beteiligt.

Erste Ergebnisse der Studie werden


am kommenden Donnerstag, 9. März

von 14.00 bis 17.30 Uhr

im Auditorium des Landhauses II,

Crispistraße 2, Bozen,


vorgestellt, und zwar von Landesrat Michl Laimer, Jürg Thudium von "Ökoscience", Chur, Anke Huss von der Universität Basel, Helmut Köll vom Ingenieurbüro Köll aus Innsbruck sowie Harald Pechlaner von der Eurac Bozen.

chr