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Sechs Alpenstaaten arbeiten an Hochwasserschutz - Pressekonferenz
(LPA) Alpine Täler sind meist schmal, es fehlt an Platz und damit überlagern sich oft gegensätzliche Nutzungsinteressen. Diesem Problem und jenem eines effizienten Hochwasserschutzes haben sich sechs Alpenregionen im Rahmen des Interreg-IIIB-Projektes "Flussraumagenda" gestellt und ein vernetztes Managementsystem entwickelt. Die nächste große Konferenz im Rahmen des Projektes findet am 1. und 2. Dezember in Sterzing statt, in einer Pressekonferenz wird Landeshauptmann Luis Durnwalder über das Projekt berichten.
Im Rahmen des Projektes "Flussraumagenda" arbeiten für den Hochwasserschutz verantwortliche Behörden aus sechs Staaten (Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Schweiz und Slowenien) an elf Modellflussräumen eng zusammen, fassen die Planung und Bearbeitung von gesamten Talräumen ins Auge, befassen sich mit dem Hochwasserschutz und mit dem In-Einklang-Bringen unterschiedlichster Interessen verschiedenster Nutzer.In Südtirol wurde im Rahmen des Projektes "Flussraumagenda" ein besonderes Augenmerk auf die Modellflussräumen im Tauferer Tal mit der Unteren Ahr zwischen Mühlen in Taufers und Bruneck sowie am Oberen Eisack (Bereich Sterzinger Talkessel bis Mauls mit Unterlauf von Mareiter- und Pfitscherbach) gelegt.
Am kommenden 1. und 2. Dezember treffen sich nun wieder die Hochwasserschützer aus den genannten sechs Alpenstaaten zu ihrer dritten Konferenz in Sterzing, um sich unter der Federführung der Landesabteilung Wasserschutzbauten über den Stand ihrer Arbeit auszutauschen. Empfangen werden sie von Landeshauptmann Luis Durnwalder, der den Medien im Rahmen einer Pressekonferenz
am Donnerstag, 1. Dezember
um 9.30 Uhr
im Großen Saal im Parterre des Stadttheaters von Sterzing,
J.-W.-v.-Goetheplatz 1
Rede und Antwort zum Projekt und zu den bisher erzielten Ergebnissen stehen wird.chr