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Erfolgreiche Methode zur Klärschlammbehandlung in Sardinien präsentiert
LPA - Eine neue Methode zur Sammlung und Behandlung von Klärschlamm hat das Landesamt für Abfallwirtschaft kürzlich beim 10. internationalen Symposium zur Abfallwirtschaft in S. Margherita di Pula in der Nähe von Cagliari auf Sardinien vorgestellt und dafür viel Applaus geerntet.
Rund 900 Experten aus aller Welt haben am internationalen Symposium zur Abfallwirtschaft auf Sardinien teilgenommen. Die Vorträge der Vertreter des Landesamts für Abfallwirtschaft insbesondere die Ausführungen über die neue Methode zur Sammlung und Behandlung von Klärschlamm stießen auf großes Interesse. Zum Unterschied zu anderen Regionen und Staaten werden die Klärschlämme in Südtirol nicht mehr in der Landwirtschaft genutzt, sondern zur Energiegewinnung verbrannt. Die auf diese Weise entstehenden Reststoffe werden zur Herstellung von Ziegeln genutzt.Wegen der immer strengeren Qualitätskriterien für die Nutzung von Klärschlamm und die geringe Nachfrage von Seiten der Landwirtschaft haben hat sich das Land Südtirol nach einer Alternative für die Entsorgung des Klärschlamms umgesehen. Schließlich fallen pro Jahr rund 60.000 Kubikmeter Klärschlamm an. Für diese alternative Behandlungsart für Klärschlamm gab es großen Zuspruch von den Experten beim Symposium zur Abfallwirtschaft. Die Methode sei sowohl aus ökologischer als auch aus ökonomischer Sicht ideal, befanden die Experten.
SAN
