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Südtirol setzt auf Satellitentechnik - Pressekonferenz am 4. Oktober

(LPA) Die Satellitentechnik zur Erdbeobachtung hält nun auch in Südtirol Einzug. Ihre Einsatzmöglichkeiten reichen von der Urbanistik über die Meteorologie bis hin zum Umweltschutz. Der Startschuss für die Nutzung dieser zukunftsweisenden Technik fällt am kommenden Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz.

Große Erwartungen knüpft das Land an die Erdbeobachtung durch Satelliten, da über diese wichtige Erkenntnisse in den unterschiedlichsten Bereichen gewonnen werden können. So liefern die Satellitenbilder Aufschlüsse über die Landwirtschaft, die Raumplanung, die Meteorologie und die Lawinenkunde sowie im vorbeugenden Zivil- und Umweltschutz. In letzterem Bereich kann beispielweise die Luftverschmutzung über die aus dem Weltraum geschossenen Bilder genauestens erfasst werden.

Der offizielle Startschuss für die Nutzung der Erdbeobachtung via Satellit auch in Südtirol erfolgt im Rahmen einer Pressekonferenz

am kommenden Dienstag, 4. Oktober

um 15.00 Uhr

im "Herrensalon" des Parkhotels Laurin,

Laurinstraße 4, Bozen.

Vorgestellt wird das Projekt von Landeshauptmann Luis Durnwalder, den Landesräten Michl Laimer und Luisa Gnecchi sowie von deren Ressortdirektoren Walter Huber und Barbara Repetto Visentini. Bei der Umsetzung des Satelliten-Projektes kann das Land auf das Know How des aus dem Vinschgau stammenden und derzeit in Bremen wohnhaften Raumfahrtunternehmers Manfred Fuchs zählen, der ebenfalls bei der Pressekonferenz dabei sein wird. Operativ wird die Europäische Akademie das Projekt betreuen. Sie wird am kommenden Dienstag durch Direktor Stefan Ortner vertreten.

chr