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II. Landschaftsschutzkommission begutachtet 38 Projekte

LPA – Mit einem wahren Mammutprogramm hat sich die II. Landschaftsschutzkommission auf ihrer jüngsten Sitzung unter dem Vorsitz von Anna Gertraud Torggler beschäftigt. 38 Tagungsordnungspunkte standen auf dem Programm. Die Kommission stimmte 33 Projekten zu.

Eines der 33 genehmigten Vorhaben sah die Asphaltierung eines Zufahrtsweges in der Gemeinde Taufers im Münstertal vor. Diesem Projekt stimmte die II. Landeskommission für den Landschaftsschutz zu. Der so genannte Avignaweg darf demnach auf einer Länge von 800 Metern asphaltiert werden. Die viel befahrene Almzufahrtsstraße wird von den Bauern im Münstertal auch deshalb benützt, weil sie ihnen den Umweg über die Schweizer Grenze erspart.

Einstimmigkeit herrschte in der Kommission auch über die Erneuerung eines der zwei Schlepplifte auf das Rittnerhorn. Während ein Schlepplift in unveränderter Länge bestehen bleibt, wird der andere Richtung Tal verlängert, um den Skifahrern die Zufahrt von der Bergstation der Kabinenbahn zu erleichtern. Gleichzeitig wird auch das Betriebsgebäude erneuert, das laut Auflage der Landschaftsschutzkommission begrünt werden muss.

In der Gemeinde St. Christina in Gröden steht die Verbreiterung der steilen „Pela“-Piste an. Die II. Landschaftsschutzkommission bejahte auch dieses Projekt, das die Schlägerung des Baumbestandes auf einer Fläche von etwa einem Hektar vorsieht. Laut der Kommissionsvorsitzenden Anna Gertraud Torggler soll die Rodung so erfolgen, dass sie das bestehende Landschaftsbild möglichst nicht beeinträchtigt.

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