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Ökostaffel ab 10. August in Südtirol - Auch LR Laimer ist dabei

(LPA) War man im Vorjahr noch durch das Pustertal geradelt, geskatet oder gejoggt, wird die Ökostaffel heuer vom 10. bis 12. August über den Brenner ins Eisacktal nach Bozen und von dort nach Meran und weiter durch den Vinschgau über den Reschen laufen und rollen. Bei der Initiativie von Klimabündnis Südtirol und der Landesumweltagentur dabei ist auch heuer wieder Umweltlandesrat Michl Laimer. "Wir wollen aufzeigen, dass man sich auch ohne Auto, dafür aber natürlich fortbewegen kann und trotzdem weiter kommt", so Laimer.

Radelnd durch Südtirol: LR Laimer und die Ökostaffel
"Wir haben genug von den Abgasen und der Luftverschmutzung in unseren schönen Alpentälern", so Laimer. Aus diesem Grund wolle man mit der Ökostaffel Sensibilisierungsarbeit für umweltfreundliche Verkehrs- bzw. Fortbewegungsmittel leisten. "Ziel ist, einen Trend zur nachhaltigen Mobilität einzuleiten, weshalb wir auch alle umweltbewussten Bürger einladen, sich an der Ökostaffel zu beteiligen", erklärt der Umweltlandesrat. Einzige Voraussetzung: ein umweltfreundliches Fortbewegungsmittel, egal ob Fahrrad, Inlineskates oder gar ein Pferd.

Gestartet wird die Ökostaffel am 24. Juli in Wien. Sie wird zwischen 10. und 12. August Südtirol erreichen. Dann wird durch unser Land gelaufen, radgefahren, geritten oder geskatet. Die Route der Ökostaffel führt am 10. August über den Brenner nach Sterzing, Vahrn und Brixen. Von dort startet die Ökostaffel-Karawane über Klausen, Waidbruck und Kardaun nach Bozen und von dort weiter über Gargazon nach Meran. Am 12. August geht's dann durch den Vinschgau - mit Stationen in Naturns, Latsch und Mals - auf den Reschen. Beendet wird die diesjährige Ökostaffel am 13. August in Lustenau.

Neben der Sensibilisierung der Bevölkerung und der politischen Entscheidungsträger vor Ort für Umweltanliegen und den Klimaschutz propagiert man mit der Ökostaffel auch die Armutsbekämpfung durch den fairen Handel sowie die biologische Landwirtschaft. Entsprechend werden an den Verpflegungsstationen in den Dörfern entlang der Strecke auch Produkte aus dem fairen Handel sowie heimische Bioerzeugnisse verabreicht. Aber nicht nur: Vielmehr dienen die Verpflegungsstationen auch als Informationspunkte, an denen Interessierte eingehend über die drei Anliegen der Ökostaffel - Klimaschutz, fairer Handel, Biolandwirtschaft - aufgeklärt werden.

chr