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Vortrag über Flusskrebse am 11. Mai im Naturmuseum
LPA - Um die Biologie, Verbreitung und Gefährdung der Flusskrebse geht es beim Vortrag „Die Rückkehr der Scherenritter“, der am Mittwoch, 11. Mai 2005, im Naturmuseum in Bozen stattfindet.
Flusskrebse sind die größten wirbellosen und bizarrsten Tiere in unseren heimischen Gewässern. Sie waren einst in Europa weit verbreitet und wohl jeder kannte in seiner Umgebung ein Gewässer mit Flusskrebsen. Nun aber zählen sie zu den am stärksten bedrohten Lebewesen. Leopold Füreder präsentiert am Mittwoch Bilder und Details über Lebensweise, Fortpflanzung und Lebensraum der Südtiroler Flusskrebse, ihrer Rolle im Ökosystem, aber auch ihrer kulturhistorischen Bedeutung und Gefährdung.Füreder ist Linmologe und Zoologe am Institut für Zoologie und Limnologie der Universität Innsbruck und widmet sich seit etwa zehn Jahren dieser Thematik.
Der Vortrag findet in Rahmen der Sonderausstellung „Flusskrebse“ statt, die derzeit im Naturmuseum läuft. Beginn ist um 20 Uhr, im Naturmuseum, Bindergasse 1, in Bozen. Der Eintritt ist frei.
SAN