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Forst-Meran: Weg frei für neuen Schmutzwassersammler

Der neue Schmutzwassersammler Forst-Meran kann realisiert werden: Gestern (14. März) hat die Landesregierung die entsprechende Bauleitplanänderung der Gemeinden Algund und Meran genehmigt.

Die industriellen Abwässer der Brauerei Forst in Algund sollen der Kläranlage Sinich getrennt, ohne Vermischung mit den häuslichen Abwässern, zugeführt werden. Die Eco Center AG plant dazu, den neuen Schmutzwassersammler Forst-Meran zu errichten. Es handelt sich um eine Anlage von Landesinteresse.

Die Landesregierung hat gestern (14. März) die Abänderung von Amts wegen der Bauleitpläne der Gemeinden Algund und Meran genehmigt. Damit kann die neue Abwasserleitung zwischen dem Gewerbegebiet von Forst und der Kläranlage Sinich in die Bauleitpläne eingetragen werden, wozu die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt ersucht hatte. Die Landesregierung macht sich dabei das Gutachten der Landeskommission für Raum und Landschaft zu eigen, die die Änderung der Bauleitpläne im Februar 2023 befürwortet hatte.

Künftig werden somit die Abwässer der Brauerei Forst, gemeinsam mit denen der Zipperle AG, direkt die neue Hochlaststufe, die innerhalb des Klärwerks Sinich errichtet werden soll, versorgen können. Die Hochlaststufe wird die hohe Konzentration dieser Abwässer für die Biogasproduktion nutzen. Dadurch kann die Kläranlage Sinich energetisch autark arbeiten und die anfallenden Schlammmengen können verringert werden. Von Untermais bis zur Kläranlage Sinich besteht bereits der Schmutzwassersammler "Zipperle". Mit der gestrigen Genehmigung der Bauleitplanänderung kann nun der Abschnitt zwischen Algund und Meran realisiert werden.


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mpi