Birke

Die Birke (Betula sp.) wächst in feuchten Wäldern, in Nadelwäldern und subalpinen Buschwäldern, sie wird aber auch in Parkanlagen und Gärten häufig angepflanzt. Der bis zu 30 m hohe Laubbaum besitzt einen aufrechten Stamm mit charakteristischer weißer, in Querstreifen abblätternder Rinde. Die einfachen, dreieckig-rhombischen Blätter sind doppelt gezähnt und zugespitzt. Die männlichen Blüten sind in gelb-grünlichen, 3-6 cm langen, hängenden Kätzchen angeordnet, die weiblichen Blüten sind in kleineren, aufrecht oder hängenden, etwa 1-3 cm langen, hellgrünen Kätzchen vereint. Die Früchte sind klein und zweiflügelig. Typisch für Birken-Pollen sind die drei ringförmig verdickten und lippenähnlich vorstehenden Keimporen (Pori). Die Blüte erfolgt gleichzeitig mit dem Blattaustrieb im Zeitraum von März bis Mai. Birkenpollen gelten als außerordentlich aggressiv für Pollenallergiker.


Abbildungen der Pflanze und der Pollenkörner

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Kontakt: Biologisches Labor