Gemeine Esche

Die Gemeine Esche (Fraxinus excelsior) gehört zur Familie der Ölbaumgewächse. Sie besitzt eine elegante, emporstrebende Wuchsform und kann 30 bis 40 m hoch werden. Die hellgraue Rinde weist dunkle Längsrisse auf. Dieser Baum wächst in Laub- und Nadelmischwäldern, häufig wird er auch angepflanzt. Er bevorzugt feuchte Schluchtwälder und Standorte nahe an Fließgewässern. Die Blätter sind im allgemeinen aus 9-11 Teilblättchen zusammengesetzt. Die weiblichen und männlichen Blütenorgane befinden sich entweder in getrennten Blütenständen an derselben Pflanze oder auf verschiedenen Individuen, es werden aber auch Zwitterblüten ausgebildet. Die kleinen, unscheinbaren, purpurfarbenen Blüten sind in Rispen angeordnet und erscheinen vor dem Blattaustrieb. Im Frühjahr sind sie in charakteristischen schwarzen Knospen eingeschlossen. Die Pollenkörner habe drei schmale und lange Keimspalten. Die äußere Pollenwand ist mit einem perlschnurartigen Netz mit variabler Maschenweite überzogen. Bei den Früchten handelt es sich geflügelte, lanzettförmige Nüsse. Die Gemeine Esche blüht im Frühjahr, ihre Pollen können Beschwerden verursachen.


Abbildungen der Pflanze und der Pollenkörner

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Kontakt: Biologisches Labor