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Schutzhütten: Vergleich zwischen Land und CAI

Für die außerordentlichen Instandhaltungsarbeiten zwischen 2000 und 2010 erhält der italienische Alpenverein 800.000 Euro.

Das Land und der italienische Alpenverein CAI schließen einen Vergleich in Bezug auf die Kosten für die außerordentlichen Instandhaltungsarbeiten an einer Reihe Schutzhütten. Die Renovierungen hatte der italienische Alpenverein CAI im Zeitraum 2000 bis 2010 an ehemaligen CAI-Schutzhäusern durchgeführt, die nun im Besitz des Landes sind. Der CAI erhält laut Vergleich 800.000 Euro und erklärt im Gegenzug, keine weiteren Kosten im Zusammenhang mit jenen Schutzhütten, die in das Eigentum des Landes übergegangen sind, zurückzufordern. Diesem Vergleich stimmte auch die Landesregierung in ihrer Sitzung gestern (11. Juli) zu.

Landeshauptmannstellvertreter Christian Tommasini äußerte sich zufrieden über die erreichte Einigung: "Eine gute Lösung, die nicht nur die gute Zusammenarbeit mit dem CAI zum Ausdruck bringt, sondern auch die Wertschätzung dafür, was er für unsere Berge macht", sagte Tommasini.
Dieser Vergleich gesteht dem CAI nicht nur einen finanziellen Ausgleich für die Arbeiten zu, die er in den Schutzhütten durchgeführt hat, sondern beendet auch einen Rechtsstreit, der seit 2014 anhängig.

ep