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Mitteilung der Landesagentur für Umwelt

Es wurden Spuren des radioaktiven Isotopes Jod 131 in Europa gemessen. Es besteht keine Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung.

In der zweiten Jännnerhälfte haben einige europäische Laboratorien minimale Konzentrationen des radioaktiven Isotopes Jod 131 in der Luft gemessen (http://www.irsn.fr/EN/newsroom/News/Pages/20170213_Detection-of-radioactive-iodine-at-trace-levels-in-Europe-in-January-2017.aspx).
Diese Laboratorien besitzen hochwertige Messgeräte, welche in der Lage sind auch geringste Spuren von radioaktiven Isotopen in der Atmosphäre zu messen. Die gemessenen Konzentrationen sind aus dem Gesichtspunkt des Strahlenschutzes vernachlässigbar. Die gemessenen Konzentrationen tragen mit einem Milliardstel Anteil  zur natürlichen radioaktiven Hintergrundstrahlung teil, welcher wir generell ausgesetzt sind. Jod 131 ist ein radioaktives Isotop von Jod und hat eine Halbwertszeit von etwa 8 Tagen. Es wird schon seit Jahrzehnten auch in der Medizin verwendet.

Die Landesagentur ihrerseits beobachtet die Entwicklungen ständig: Die im Land gemessenen Werte haben in diesem Zusammenhang keinerlei Anomalien gezeigt, weder in den Feinstäuben, noch im Fall-out und auch nicht bei der gemessenen Gamma-strahlung.

FVR/29.