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Südtiroler Naturparks: Im Netzwerk ALPARC verankert

Die Generalversammlung wählte kürzlich eine Südtiroler Vertretung in den neuen Vorstand.

ALPARC-Generalversammlung, LPA/Andreas Hollinger

Gemeinsam mit Hunderten Schutzgebieten von Frankreich bis Slowenien beteiligen sich auch die sieben Südtiroler Naturparks am alpenweiten Netzwerk ALPARC, das den Austausch von Kenntnissen, Erfahrungen und Methoden unter den alpinen Schutzgebietsverwaltern fördert. Zu den Schwerpunkten gehört die Umsetzung des Protokolls "Naturschutz und Landschaftspflege" der Alpenkonvention, die Biodiversität und der ökologische Verbund, Projekte zur Regionalentwicklung sowie die Umweltbildung, erklärte der Direktor des Amtes für Naturparks, Enrico Brutti.

Das Amt für Naturpark arbeitet seit vielen Jahren an mehreren ALPARC-Projekten mit, so etwa am Projekt "Jugend auf dem Gipfel", mit dem Jugendliche aus dem gesamten Alpenbogen für die Schutzanliegen der alpinen Bergwelt sensibilisiert werden, oder an Projekten zur Stärkung der Regionalentwicklung (InnovAlps) und des ökologischen Verbunds (WeWild) in den Alpen.

Gelegenheit für den Austausch bot vor kurzem die ALPARC-Generalversammlung, die diesmal den neuen Vorstand wählte. Im 20-köpfigen Gremium wird künftig Maria Margareth Pallhuber die Südtiroler Naturparks vertreten. "Das ist für uns von großer Bedeutung, da wir vom Know-how und dem Austausch mit den alpinen Schutzgebieten profitieren", sagte Direktor Brutti, und Pallhuber ergänzte: "Die Begegnung mit den Kollegen aus dem gesamten Alpenraum bestärkt uns in unserer Arbeit und verhilft uns zu neuen Ideen für unsere Arbeit."

FP